Beim geschriebenen Wort sieht man relativ schnell, ob jemand versucht, sich möglichst kurz zu fassen oder ob er ausschweifend schreibt. Wenn Du mal mit Selim kommuniziert hast, weisst Du, wie Minimalismus in Wort und Schrift funktioniert. Da gehen nur die nötigsten (klein)Buchstaben über die Tastatur, was für manch einen wohl irritierend wirkt. Aber man gewöhnt sich dran.
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Kommunikation lebt vom Austausch und auch von kulturellen Regeln oder Usanzen. Ich finde es sehr schade, wenn wir verlernen auch im schriftlichen Ausdruck zu „kommunizieren“. Kurze, trockene Texte kommen beim Empfänger halt dann auch trocken und vielleicht eher abweisend an – damit muss der Sender leben können. Fürs Miteinander hilft es m.E. eher nicht.
Jeder kann so viele Worte verwenden, wie er will. Wir können sehr gut damit leben.