August 5, 2020

Minimalismus und Bezahlen

minimalismus podcast schweiz
Nachdem Thomas das Bargeld aus seiner Wohnung verbannt und der Hörer Ralf seine alten Deutsche Mark Bestände zur Bank gebracht hat, sprechen wir über Geld aufbewahren, herumtragen sowie bezahlen. Wir Minimalisten möchten ja nicht unbedingt viel bei uns haben. Das ist auch beim Geld so. Dabei geht es nicht um die Menge des Geldes, sondern vielmehr um deren Art. Thomas hat nun nur noch sein Handy mit zwei virtuellen Kreditkarten bei Google Pay, TWINT (ein Schweizer Bezahlsystem) und eine virtuelle Kreditkarte auf seiner Uhr (Fitbit Pay). Damit ist er nun 6 Monate durchgekommen und hat dem Bargeld abgeschworen. Selim trägt noch eine Kreditkarte mit sich rum. Am Ende des Tages muss natürlich jeder selber entscheiden und herausfinden, wo er wie bezahlen kann und viele Karten bzw. Scheine er mitnehmen möchte. Denn Minimalismus und Bezahlen ist wieder mal ein sehr individuelles Thema. Selim hat bereits mal ein Video zum Thema mehr Geld haben gemacht. Bringt Dir der Podcast einen Mehrwert? Hier kannst Du per Paypal etwas spenden. Den Schweizer Minimalismus Podcast gibt es auch auf iTunes, Google & Spotify. Wöchentliche Minimalismus Tipps findest Du auf unserem YouTube Kanal.



2 Comments

  1. November 11, 2021 at 19:36

    Birgit

    Antworten

    Ich verwende vorzugsweise die Kreditkarte. Beim Bäcker (ja, es gibt sie noch) z. B. ist jedoch immer noch Bargeld das einzige Zahlungsmittel. Ist irgendwo auch verständlich, weil jede Karten-Transaktion viel mehr Geld kostet, als der Warenwert. Die Banken machen es einem da nicht leicht.
    Auf meinen Reisen durch die USA und Canada bin ich es mittlerweile gewohnt auch Kleinstbeträge mit Karte zu zahlen aber auch da kommt halt immer noch ein Aufschlag hinterher von der Bank. Daher hole ich immer etwas Bargeld für solche Kleinigkeiten.

  2. August 5, 2020 at 14:53

    Minimalistin

    Antworten

    Früher wollte ich das Kartenzahlen nie, lieber bar. Dann – noch weit vor Corona – saß da die ständig erkältete Kassiererin an der Kasse und ernsthaft wochenlang: hust, hust, schnief, schneuz – hier ist das restliche Kleingeld. Und kein Desinfektionsmittel, keine Maske – GRUSELIG.
    Da bin ich auf kontaktlose Kartenzahlung umgestiegen, um mir die ein oder andere Erkältung zu ersparen.
    Smartphonezahlung habe ich noch nicht. Da müsste ich ja für jeden Kleinkram das Handy mitnehmen. Ich möchte mir die Fähigkeit und Freiheit erhalten, auch ohne Smartphone einkaufen gehen zu können.

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