April 1, 2020

Minimalismus und Krisenvorsorge

minimalismus podcast schweiz
Die Corona Krise hat uns aufgezeigt, dass wir auf gewisse Dinge unvorbereitet waren und Minimalismus und Krisenvorsorge durchaus ein Thema ist. Wir Minimalisten haben unser Leben bereits optimiert und leben mit dem Nötigsten bzw. mit den Dingen, die uns wichtig sind. Das heisst im Umkehrschluss, dass wir alles andere bereits entrümpelt und aus unserem Leben verbannt haben. Also haben wir in einer Krise bereits das Nötigste und haben mehr Ressourcen, uns an die neue Situation anzupassen. Wenn wir uns dann noch vorab überlegen, was Systemrelevant ist, haben wir einen strategischen Vorteil gegenüber anderen. Hier Dir die Folge an und finde raus, was Krisensicher ist und wie Minimalismus und Krisenvorsorgen zusammenhängen. Selim hat bereits einmal ein Video zu Minimalismus & Krisenvorsorge gemacht. Bringt der Podcast dir einen Mehrwert? Hier gehts zu unserer Paypal Spende. Schweizer Minimalismus Podcasts gibt es auch auf iTunes, Google & Spotify. Wöchentliche Minimalismus Tipps findest Du auf unserem YouTube Kanal.



2 Comments

  1. April 1, 2020 at 12:22

    Gabi

    Antworten

    Eine gute Möglichkeit zur Krisenvorsorge finde ich auch, dass man die eigenen Fixkosten regelmäßig überprüft und ggf. ebf. minimalisiert. Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Krankengeld – es gibt viele Gründe, warum plötzlich weniger Geld zur Verfügung steht. Wer eine kleinere Wohnung hat, vielleicht auch aufs Auto verzichten kann, hat viel mehr finanzielle Spielräume. Dann so wenig Abos wie möglich, so wenig langfristige Verträge wie möglich, usw. Beim Prepaidhandy kann ich z.B. monatlich meinen Bedarf anpassen, beim 2-Jahres-Vertrag nicht. Je weniger feste, regelmäßig wiederkehrende Kosten ich habe, desto flexibler bin ich bei allen anderen Ausgaben. Eine finanzielle Rücklage von ca. 3 Monatsgehältern, die jederzeit verfügbar ist, finde ich auch für Angestellte wichtig. So sicher wie früher, sind die Jobs als Angestellte heute auch nicht mehr.

    1. April 6, 2020 at 11:58

      Fuseboroto

      Antworten

      Dem würde ich zustimmen, Minimalus auch bei den Finanzen, keine langfristigen Verträge, sodass man ggf. auch die Kosten kurzfristig noch senken kann. Gerade in Zeiten in denen viele Firmen Kurzarbeit anmelden.

      Rücklagen sind auch wichtig um handlungsfähig zu bleiben. 3 Monatsgehälter sind da schon untere Grenze meiner Meinung, besser mehr. Das lässt einem am Ende auch ruhiger schlafen.

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