Dezember 2, 2020

Eremit, Aussteiger, Extrem Minimalist, Mönch

minimalismus podcast schweiz

Was haben ein Eremit, Aussteiger, Extrem Minimalist, Mönch gemeinsam? Sie alle haben einen einfacheren Lebensstil gefunden, den sie konsequent umsetzen. Für sie ist ein kein Verzicht, sondern einfach nur ein anderer Lebensentwurf. Ob das Sinn macht oder nicht, muss jeder für sich entscheiden und es liegt nicht an uns, dies zu werten. Am Ende des Tages gibt es ein sehr grosses Spektrum auch auf der Seite der einfach lebenden Zeitgenossen. Wir reden über ein paar Beispiele:

Aussteiger: Mark Freukes https://youtu.be/qaFUJHWZM48 (es gibt auch einen Galileo Beitrag über Mark Freukes)
Mark Freukes (der Odenwald-Tipianer) ist 46 Jahre alt, Ehemaliger Golflehrer, lebt im Odenwald mit einem Hund in einer selbst gebauten Hütte. Burnout & Mobbing haben ihn dazu gebracht. Gibt nun Wildniskurse, Vorträge und schreibt Bücher. Aktuell muss er offensichtlich umziehen.

Eremit: Christoph Trummer https://youtu.be/g-NfX488aSQ (Schweizerdeutsch mit UT) Hat kein Geld und keine Arbeit. Sehr philosophisch.

Mönch: Bruder Markus https://youtu.be/RpEsYhCWiVk (Schweizerdeutsch mit UT)

Extrem Minimalist: Rob Greenfield https://youtu.be/3zO3xUg157c (Englisch)
Besitzt 47 Dinge. Unter anderem Zahnseide, Körperöl, ein physisches Buch und ein Sticker auf dem Laptop, den er separat zählt.

Da gäbe es auch noch Joachim Klöckner, Cédric Waldburger und natürlich viele andere...

 

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2 Comments

  1. Dezember 2, 2020 at 13:25

    Gabi

    Antworten

    Extrem-Minimalisten ohne festen Wohnsitz besitzen zwar sehr wenig Dinge, nutzen Dinge aber letztlich auch – nur die Dinge der anderen Menschen: Kaffeetasse vom Restaurant, Bett von der Stelle, wo man übernachtet, etc..
    Wie funktioniert ein solches Leben in Coronazeiten? Restaurants sind zu, Hotels auch, AIR BNB schwierig. Was ist, wenn man selbst erkrankt und in Quarantäne soll? Wohin?

    Übernachtung ohne eigene Wohnung kann sehr teuer werden. Möblierte Wohnungen anmieten hier in Deutschland auch, da diese nicht mietpreisgebunden sind. Da liege ich mit meiner kleinen Mietwohnung und ein paar eigenen Möbeln deutlich günstiger. Ich fühle mich damit freier, weil ich weniger abhängig von anderen Menschen und Bezahlangeboten bin.

    1. Dezember 2, 2020 at 13:39

      Minimalismus & Frugalismus Podcast

      Antworten

      Danke für Deinen Kommentar.
      Ja, dann stimmt es ja für beide von Euch. Jeder soll so leben, wie er sich wohl fühlt. Wir machen bald eine Folge über Ängste. Dann solltest Du wieder zuhören…

      En liebe Gruess

      Thomas

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