Minimalismus leben Vorteile minimalistisch leben

Minimalismus Wissenschaft 6 bestätigte Nutzen

Minimalismus leben Vorteile minimalistisch leben sind zu Recht gesuchte Begriffe. Im Artikel Minimalismus Haushalt habe ich schon darüber gesprochen: Jeder, der einen vollen Schrank oder einen vollgestopften Keller hat, kann den Stress bezeugen, der durch zu viel Ballast entsteht. Es ist nicht nur ärgerlich anzuschauen, sondern kann auch viele verschiedene Emotionen auslösen: Frust, Ärger, Überforderung, Stress. All die Dinge winken dir ständig zu und fressen ein klein wenig von deiner Zeit und Energie. Sie rufen dir zu: Komm, erledige mich doch endlich. Brauche mich doch endlich. Du hast doch Geld für mich ausgegeben, jetzt kannst du mich doch nicht einfach so in der Ecke stehen lassen. Je voller alles ist, desto anstrengender wird es für dein Gehirn, die Übersicht zu bewahren und desto mehr werden deine Zeit und Energieressourcen strapaziert und es kann zum Waste kommen. Mit Minimalismus kannst du einen Zero Waste erzeugen. Darum ist Minimalismus gut für deine Gesundheit und hier 6 wissenschaftliche Fakten warum Minimalismus, also radikales Ausmisten in allen Lebensbereichen, gut für deine Gesundheit ist:

Erhöhung deiner Konzentration - Minimalismus leben Vorteile minimalistisch leben

Du wirst dich plötzlich tagelang konzentrieren können. Wenn ein Haufen Ballast auf deinem Schreibtisch liegt, ist es fast unmöglich, dich zu konzentrieren und etwas Produktives zu erreichen. Christopher Peterson, Ph.D., in Psychology sagt: Ganz gleich, ob es sich um deinen Schrank oder deinen Büroschreibtisch handelt: "überschüssige Dinge in deiner Umgebung können sich negativ auf deine Fähigkeit auswirken, dich zu konzentrieren und Informationen zu verarbeiten. Genau das haben auch Neurowissenschaftler der Universität Princeton festgestellt, als sie die Aufgabenleistung von Menschen in einer organisierten gegenüber einer unorganisierten Umgebung untersuchten. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass physische Unordnung in einer Umgebung um die Aufmerksamkeit konkurriert, was zu verminderter Leistung und erhöhtem Stress führt. Unordnung macht dein Gehirn im Wesentlichen zu einer Multitasking-Maschine. Wenn du den Ballast, das Zuviel, die Unordnung also minimalisierst, wirst du zu einer fokusierten Singel-Tasking-Konzentrationsmaschine.

Du fühlst dich kreativer - Minimalismus Vorteil

Dies ist immer eine kritische Frage von Medienleuten wenn ich Interviews gebe: Minimalismus würde die Kreativität einschränken. Viele Künstler lieben die Idee eines unordentlichen Schreibtisches oder Studios. Natürlich gibt es den Künstler der sein Atelier mit all seinen Sachen hat, die ihn fürs nächste Kunstwerk inspirieren. Aber es kommt darauf an, wie die diese Sachen angeordnet sind. Die Peterson-Studie sagt auch hier: dass eine minimalistische Umgebung den kreativen Prozess unterstützen würde. Wenn die Aufmerksamkeit auf zuviele verschiedene Reize gleichzeitig gestreut wird, führt dies auch bei Künstler zu erhöhtem Stress und verminderter Kreativität und Produktivität. Natürlich kommt es auf die Person an, und auch davon, an welcher Art von Projekt sie arbeitet und wie sehr sie sich konzentrieren muss. Und es gibt auch Ausnahmen: Albert Einstein lässt grüssen. Du willst jetzt gerade eine Stunde ausmisten? Hier findest du eine gute Start Übersicht mit den besten Ausmisten Entrümpeln Tipps.  

Du schläfst besser - minimalistisch leben Vorteile

Liegst du manchmal im Bett und starrst mit größter Anstrengung auf deinen unordentlichen Schrank? Oder auf die Wäschestapel auf dem Boden? Es gibt einen Zusammenhang zwischen unordentlichen Räumen und Schlafmangel. Eine neue Schlafstudie hat herausgefunden, dass Menschen, die in unordentlichen Räumen schlafen, ein hohes Risiko haben, eine Störung fürs Horten zu entwickeln und mit größerer Wahrscheinlichkeit Schlafprobleme haben. Dazu gehören Schwierigkeiten beim Einschlafen in der Nacht und Ruhestörungen.

Verbesserte Stimmung - Minimalismus leben Vorteile

Chaos, Durcheinander und ein Zuviel, kann ein Signal dafür sein, dass man sein Leben nicht im Griff hat. Dieser Zusammenhang wurde von Forschern des Center on Everyday Lives and Families (CELF) aufgezeigt, die die Beziehung zwischen 32 kalifornischen Familien und den Tausenden von Gegenständen in ihren Häusern untersucht haben. In einem Artikel heißt es: "Es stellt sich heraus, dass Unordnung einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Stimmung und unser Selbstwertgefühl hat. Die Forscher fanden einen Zusammenhang zwischen erhöten Stresshormonen bei Hausbesitzer mit einer hohen Dichte von Gegenständen. Je mehr Sachen, desto mehr Stress. In diesem Artikel habe ich ausführlich über die Wirkung von Stress geschrieben.

Vergangenheit Loslassen

Die psychologischen Auswirkungen der Dinge sind schwer zu ignorieren. Ich verbringe in Aufräumcoachings oft tagelang mit Besitzer beim durchwühlen von angesammelten und unbenützten Objekten und es ist meistens eine emotionale Fahrt auf einer Achterbahn. Es ist zwar schön, die alten Sachen Revue zu passieren, aber so vieles davon weckt auch oft schlechte Erinnerungen und es wird viel geweint. Jessie Sholl, die für die The New York Times schreibt, sagt: "In vielen Fällen hat die Art und Weise, wie sich Unordnung auf uns auswirkt, wenig mit Quantität zu tun. Ein Kunstwerk, das von einem Ex-Liebhaber gemalt wurde und über dem Bett hängt, kann mehr emotionales Gewicht tragen, als ein unordentlicher Schrank voller zusätzlicher Bettwäsche und Handtücher". Mit anderen Worten: die Identifizierung eines Gegenstandes als Unordnung oder Ballast hat mehr damit zu tun, wie er sich anfühlt, als damit, wie er aussieht. Wenn du dich in bestimmten Räumen oder sogar im ganzen Haus nicht wohl fühlst, ist es vielleicht an der Zeit, ein paar Gegenstände (oder ein paar sehr viele Gegenstände) zu minimalisieren. Tun dir selbst einen Gefallen und werde alles los, was dich runterzieht, vor allem, wenn es dich emotional durcheinander bringt.

Mehr Fokus auf deine Ziele

Wenn man zu viel Ballast anhäuft, die ganze UN-Palette eben (unerledigt, unerwünscht, ungebraucht uzw.), erinnert das alles an die Dinge, die man nicht erreicht hat. Das kann am Anfang noch gut sein - eine Yogamatte in der Ecke kann dich daran erinnern, morgens endlich mit dem Stretching zu beginnen. Aber irgendwann verwandelt sich diese Yogamatte in Unordnung, dann nämglich, wenn sie monatelang unbenutzt bleibt. Laut einem Artikel von Jane Porter auf FastCompany heisst es: Es gibt unzählige Gründe, warum wir Sachen aufbewahren. Vielleicht kommst du eines Tages dazu, diesen fetten Stapel alter Kochbücher zu lesen, oder du verlierst 20 Kg und passt in die ungetragenen Hosen, die in deinem Schrank hängen. Aber die Realität ist, dass wir uns an viel mehr Gegenständen festhalten, als wir brauchen, und statt uns zu motivieren, werden sie zu Objekten der Schuld und Scham. Behalten nur die Dinge, die dich inspirieren oder motivieren, aber werde alles los, was dir im hier und jetzt ein schlechtes Gewissen bereitet. Das waren die 6 Wissenschaftliche Nutzen von Minimalismus und warum Minimalismus gut für deine Gesundheit ist. In der Beschreibung kopiere ich dir die 6 Gründe kurz rein. Versuche also auf deiner weiteren Entrümplungs- und Vereinfachungsreise, das worum es im Minimalismus geht, Unordnung, Ballast und das Zuviel loszulassen. Mach nicht das Loslassen, das Schmerzhafte in den Vordergrund, sondern der Gewinn, nämlich die erwähnten 6 Nutzen. Die Vorteile überwiegen bei weitem die Nachteile. Lerne also Ballast loszulassen und ernte die Vorteile eines minimalistischeren und freieren Lebens mit mehr Fokus, Zeit, Ordnung und Freiheit.

Inspiriert und du willst sofort selber loslegen? In diesem Minimalismus Blog Artikel habe ich dir die besten Ausmisten Tipps zusammen getragen.

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