Oktober 30, 2020 in Aufräumen Tipps, Ausmisten Leicht Gemacht

Ausmisten Leicht Gemacht

ausmisten leicht gemacht
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Ausmisten Leicht Gemacht

Ausmisten Leicht gemacht, wirklich?

Ausmisten Leicht gemacht ist tatsächlich möglich. Du möchtest einmal aber richtig ausmisten und die Wohnung oder das Haus endlich richtig entrümpeln und so gestalten, dass du es mit Leichtigkeit ordentlich halten kannst?

5 Ausmisten Leicht Gemacht Tipps vom Dummies Autor

Das Aufräumen und Ausmisten nicht nur deinem Zuhause, sondern auch deiner Seele gut tut, ist allgemein bekannt. Grund genug jetzt zu starten.

Zwei Regeln. Stopp, wichtig: Ausmisten, einmalig prioritär behandeln. Sich der 10 Wahrheiten über Besitz bewusst sein, es muss Klick machen.

Also täglich ein wenig und: nichts neues hereinlassen, was nicht unbedingt nötig ist. Dann befolge die folgenden 15 Tipps und du wirst feststellen, dass richtiges Ausmisten von dem Krempel sogar Spass machen kann. Warum? Weil es immer wie einfacher wird und du, je länger du dranbleibst, umso weniger aufräumen musst und die positive Wirkung vom Ausmisten auf dein ganzes Leben erfahren wirst.

Tipp 1 Ausmisten Leicht Gemacht: Tschüss Energievampire.

Hast du auch Dinge auf dem Dachboden oder im Schrank, die etwas von dir wollen? Sie rufen, "erledige mich. Bring mich zurück. Repariere mich. Lies mich. Verwende mich mal wieder und wenn nicht, dann verkaufe mich endlich!" Oft sind das Dinge, die dir nicht wirklich nützen, dir aber ein schlechtes Gewissen machen, weil sie eben trotzdem da sind und dir auf diese Weise unbewusst Zeit und Energie rauben, statt positiv zu deinem Alltag beizutragen. Frage dich selbstkritisch, ob du den alten Stuhl wirklich jemals neu lackieren wirst, den Krimi wirklich lesen oder den exotischen Früchtetee wirklich jemals trinken wirst. Gut, dann fange gleich heute damit an. Leg den Krimi gleich nach dem Video auf den Nachtisch und beginne heute Abend darin zu lesen. Dazu machst du dir eine Tasse vom exotischen Früchtetee. Nein? Dann verabschiede dich von diesen Dingen. Verkaufe oder Verschenke sie. Du wirst dich freier fühlen, glaube mir.

Tipp 2: Am richtigen Ort starten.

Wie`viele Kugelschreiber hast du in deiner Schublade? 10? 20? Und wie viele davon funktionieren noch? Na, siehst du? Wenn du die befreiende Wirkung vom Ausmisten und Entrümpeln spüren willst, musst du nicht gleich mit den grossen Problemzonen wie Fotos und Erinnerungsstücke loslegen. Fange klein an, um dir den Einstieg zu erleichtern. Zum Beispiel eben mit der Stiftschublade. Behalte nur diejenigen Stifte, die du wirklich gern benutzt. Der Rest wandert in den Abfall oder wird verschenkt. Motto: Qualität nicht Quantität. Das fällt nicht schwer und sorgt für ein schnelles Erfolgserlebnis. Funktioniert übrigens auch mit Lippenstiften, Scheren, Blöcken, Küchenmesser und Sonnencreme.

Tipp 3: Die 3-Kisten Technik.

Wenn du dich an die grösseren Projekte wie Vorratskammer, Dachboden oder Kleiderschrank wagen willst, hilft die bewehrte 3-Kisten Methode. In Kiste 1 kommt das, was du aufheben willst. Kiste 2 ist für all das bestimmt, was du selbst nicht mehr brauchst, was aber für andere vielleicht noch einen Wert hat. Dinge also, die du verkaufen oder verschenken kannst. Kiste 3 schliesslich dient als Abfall. Wenn du so Stück für Stück ausmistest, wirst du überraschst sein, wie viel in den Kisten 2 und 3 landet. Und wenn nicht, dann hilft folgender Trick: Lagere all jene Dinge aus Kiste 1, die du im Moment nicht dringend benötigst, einfach ein halbes oder ganzes Jahr auf dem Dachboden ein und beginne das Spiel von vorne. Was du nicht vermisst hast, kann weg. Wetten, dass dann kaum etwas übrig bleibt. Manchmal helfen übrigens ein paar Tage Abstand.

Tipp 4: Kleider, ein guter Start.

Kleider sind immer ein guter Ort, um mit dem Ausmisten zu starten. Hier fällt einem das Aussortieren oft am leichtesten. Die Konmarie Methode, der Japanerin Marie Kondo, besagt: Jedes einzelne Stück in die Hand nehmen und sich fragen, ob es einen glücklich macht. Klingt absurd, probiere aus. Vielleicht klappt es bei dir. Die pragmatische Minimalismusalternative: überlege dir vorher im Kopf, welche Kleider du wirklich brauchst und gerne trägst. Pick diese Kleider heraus und den Rest packst du in den Altkleidersack. Dieses Prinzip mit dem "sich vorher im Kopf überlegen" kannst du auf alles anwenden. Am Ende bleiben nur deine Lieblingsteile, die regelmässig getragen werden und daher kann auch nichts mehr verstauben. Weniger Dinge zu besitzen, sorgt also auch dafür, dass es hygienischer ist und du weniger putzen musst.

Tipp 5: Achtung, alte Denkmuster!

Besonders schwerfällt es, sich von Sachen zu trennen, die viel Geld gekostet haben, oder wo man viel Energie reingesteckt hat. Weggeben? Niemals! War doch so teuer. "Ich habe so viel Energie dafür geopfert!" Verabschiede dich von diesem Denkmuster und sei ehrlich zu dir selbst. Worin liegt der Wert für dich? Erinnerungs- oder Erbstücke haben oft einen persönlichen Wert, der für das Behalten spricht. Wer sich aber nur aufgrund des hohen Kauf- oder Energiepreises scheut, etwas wegzugeben, sollte sich einen Ruck geben und loslassen. Mit einem Trick kannst du dir die Entscheidung noch leichter machen. Fange heute damit an, die zur Disposition stehende Vase, Kamera oder Schuhe zu benutzen. Wenn du merkst, dass du damit nichts anfangen kannst, dann weisst du, dass du sie ohne schlechtes Gewissen weggeben kannst. Denn, wenn sie unbenutzt in deinem Schrank liegen, hat niemand etwas davon. Am allerwenigsten du selbst.

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